Ein Tauber und ein hörender Künstler erproben gemeinsam mit Kindern einer dritten Klasse die Möglichkeiten von visueller Kommunikation. Vieles und ganz anderes lässt sich erzählen.
Wie lässt sich ein Schrägstrich vertanzen? Und wie ein Kreis? Und wie können wir uns eigentlich gegenseitig etwas erzählen, wenn wir keine Lautsprache benutzen? Gemeinsam mit dem Tauben Künstler Jan Kress und dem hörenden Künstler Gabriel Galindez Cruz hat sich eine 3. Klasse der Rosa-Parks-Schule auf eine Forschungsreise begeben, bei der sie für sich eine neue Sprache entdeckt haben. Es lässt sich wunderbar und anders in Gesten und mit Mimik miteinander kommunizieren. Auf eine Weise bei der man sich gegenseitig wirklich anschauen muss. Visuelle Kommunikation – Mit dem Körper sprechen. Kleine, spannende Geschichten sind entstanden und am Ende ein tolles, witziges Tanzstück, dass im FELD-Theater aufgeführt wurde.
Schüler:innen: 3. Klasse
Künstler:innen: Gabriel Galindez Cruz, Jan Kress
Lehrer:in: Leonie Mader
Kulturagent:in: Michaela Schlagenwerth
Weitere Projekte der Streit Kultur 3 – MItmischen!
Aufstehen oder liegenbleiben
Eine Gruppe Jugendlicher geht der Frage nach, wofür sie sich engagieren würden. Und warum manchmal die eigenen Überzeugungen mit der Realität kollidieren.
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Mitmischen! 16 Jugendliche organisieren selbst den Festivaltag der Streitkultur im FELD-Theater. Erfinden Spiele, sorgen für einen guten Ablauf und eine spannende Diskussion.
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Gerne allein sein, aber sich nicht einsam fühlen. Ruhe und Rückzugsorte finden und trotzdem Teil eines Kollektivs sein. Geht das? Schüler:innen der Kurt-Tucholsky-Oberschule stellen sich performativ die Aufgabe, eine Gemeinschaft zu gründen, in der mensch gemeinsam das Alleinsein genießen und hierbei dennoch Halt in einer Gruppe finden kann.
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Den Ratschlag, Grenzen zu setzen, hört mensch sehr oft. Aber was heißt das eigentlich genau? Wann und wo stoßen wir auf Grenzen? Wann finden wir sie gut und wann schlecht? Was sind unsere eigenen Grenzen? Wie kann man diese etablieren und was macht das mit uns und anderen? Das Thema wird von den Schüler:innen tänzerisch und performativ erforscht.
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Fluchen, schimpfen, spielen, rappen! Wir halten uns an die Spielregeln, aber wenn’s schief geht, wird geflucht – natürlich ohne jemanden (verbal) zu verletzen! Das choreografische Spiel erlaubt den Kindern Geduld zu erproben, ihren Emotionen freien Lauf zu lassen und sich auszutoben.
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Urbanen Geschichten kann man fast überall lauschen – nahezu an jeder Ecke. Zwischen Straßen, Bahnhöfen, Plätzen, Kurven und Ecken treffen zeitliche Dimensionen aufeinander und kommunizieren miteinander. Schüler:innen der Wedding-Schule sind nach draußen gegangen und haben sich auf der Suche nach städtischer Kommunikation treiben lassen.
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Waren die Schüler:innen schon einmal von Rassismus betroffen? Gibt es in ihrem Bezirk Rassismus? Wie denken Menschen auf der Straße über das Thema? Wie kann darüber geredet werden? Was kann getan werden, um Aufmerksamkeit zu schaffen und eigene Erfahrungen zu teilen? Die Schüler:innen nähern sich dem Thema künstlerisch, journalistisch und musikalisch.
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Eine Künstlerin setzt in zwei Kursen der Bettina-von-Arnim-Schule einen Prozess in Gang und die Schüler:innen finden zu zwei ganz unterschiedlichen Präsentationen auf dem schuleigenen „More than Arts Festival“: einem Audiowalk und einem performativen Rundgang. Ganz persönlich und sehr tief geht es in beiden. Es geht um Ängste, Wünsche, Unsicherheiten, den Druck nach und während Corona und die Aufforderung ans Publikum, sich selbst zu verorten und mitzumischen.
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Die Klasse 6c der Peter-Pan-Grundschule hat das Thema „Armut“ gewählt. Die Kinder sind sich sicher: Weil sich nicht alle aus der Klasse alle Wünsche erfüllen können, die einen mehr haben und die anderen weniger, gibt es Streit. Streit, der nicht sein muss und der seine Ursachen hat irgendwo außerhalb der eigenen Verantwortung.
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