Waren die Schüler:innen schon einmal von Rassismus betroffen? Gibt es in ihrem Bezirk Rassismus? Wie denken Menschen auf der Straße über das Thema? Wie kann darüber geredet werden? Was kann getan werden, um Aufmerksamkeit zu schaffen und eigene Erfahrungen zu teilen? Die Schüler:innen nähern sich dem Thema künstlerisch, journalistisch und musikalisch.
Schüler:innen der Reinhold-Burger-Schule machen sich im Rahmen ihres Projektunterrichts und anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21. März auf den Weg und interviewen Pankower Bürger:innen zum Thema Rassismus. Gibt es Rassismus in Pankow- wenn ja, wie sieht er aus? Haben Sie selbst schon Diskriminierung erlebt? Diese und andere Fragen und Gespräche entstehen auf den Straßen. Eines der Ergebnisse ist ein Podcast, in dem sich die Schüler:innen der Frage, was für sie eigentlich Rassismus ist, annähern. Andere Schüler:innen drücken ihre Erlebnisse und Meinungen in ihrem ersten, selbstgeschriebenen und produzierten Rap-Song aus. Im Studio Tolerance werden die Schüler:innen miteinbezogen, indem sie thematisch Plakate kreieren. Entsprechend ihrer Erfahrungen entstehen ganz eigene Gedanken rund um Toleranz, nachdem sie in einem Workshop von zwei Künstler:innen mit dem Thema und dem Konzept der Ausstellung vertraut gemacht werden. Die Plakate sind durchaus kontrovers und werden zusammen mit den Künstler:innen diskutiert.
Kulturagent:in: Karin Schreibeis
Weitere Projekte der Streit Kultur 3 – MItmischen!
Aufstehen oder liegenbleiben
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Ein Tauber und ein hörender Künstler erproben gemeinsam mit Kindern einer dritten Klasse die Möglichkeiten von visueller Kommunikation. Vieles und ganz anderes lässt sich erzählen.
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Fluchen, schimpfen, spielen, rappen! Wir halten uns an die Spielregeln, aber wenn’s schief geht, wird geflucht – natürlich ohne jemanden (verbal) zu verletzen! Das choreografische Spiel erlaubt den Kindern Geduld zu erproben, ihren Emotionen freien Lauf zu lassen und sich auszutoben.
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