Mamma Mia!

Die Klasse 4d der Rosa-Parks-Grundschule ist wütend 

Wer hätte gedacht, dass wütend sein (für kurze Zeit) auch Spaß machen kann? Schüler:innen der Rosa-Parks-Grundschule suchen nach Wegen, tänzerisch die negativen Gefühle loszuwerden und stellen dabei ganz schnell fest: die Wut loszulassen und sich auf ein gutes Miteinander zu besinnen ist viel schöner.

… Wütend sein! Schimpfworte sagen! Kämpfen! Mamma Mia! Auch Kinder einer vierten Klasse teilen schon jede Menge Streiterfahrung miteinander. Meist heißt es dann: Hört auf! Streitet nicht miteinander! Dabei kann streiten so viel Spaß machen. Im Stück „Mamma Mia“ jedenfalls ist das so. Tanzend werden die Fäuste geschwungen und ein bisschen Kung Fu ist auch dabei. Aber Spaß macht so etwas nur eine kleine Weile. Das haben die Kinder im Laufe des Projekts festgestellt und deswegen ist es im Stück jetzt auch so. Erst wird gekämpft und dann ruft ein Junge: „Lasst uns aufhören.“ Hmm, was könnte man miteinander denn noch anderes machen? Spielen zum Beispiel. Miteinander singen. Am Ende ist klar: Es gut miteinander haben ist doch schöner. Und das sagen sich dann alle auch ganz ausgiebig, im Chor, laut und leise: Du bist toll! Du bist phänomenal! Du bist großartig!

Das Stück wurde während Corona-Zeiten draußen aufgeführt; im Rahmen einer Schulaufführung auf dem Schulhof sowie in einer Kooperation von der Rosa-Parks-Grundschule und dem benachbarten Theater Expedition Metropolis beim Theaterfestival Hoffestspiele.

Schüler:innen: Klasse 4d
Künstler:innen: Lea Martini, Enis Turan 

Kulturagent:in: Michaela Schlagenwerth

Weitere Projekte der Streit Kultur 2 – Teilen!

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Das Projekt Streitkultur ist ein Kooperationsprojekt von FELD - Theater für Junges Publikum und dem Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin und wird gefördert vom Berliner Projektfonds für Kulturelle Bildung.